Journalismus – Social Media – SEO

Journalismus

Es begann Anfang der 1990er Jahre beim Lokalfunk in NRW. Ich war auf die Technik neugierig und entwickelte die Leidenschaft für den Journalismus, speziell für den Hörfunk. Sieben Jahre berichtete ich über kleine und große Ereignisse im Märkischen Kreis. 1998 wechselte ich zum Westdeutschen Rundfunk und produzierte dort die Geschichten fürs Radio.

Online-Berichterstattung

Feuerwehrmann kommt in Bielefeld ins Ziel2003, als das Internet erwachsen wurde, bekam ich das Angebot, regelmäßig für WDR.de zu arbeiten. Seitdem habe ich mich zum Online-Journalisten weiterentwickelt. Was sich in einer Nische entwickelt hat, ist heute eine wesentliche Form des Journalismus. Die Themen haben alle einen Bezug zu NRW oder zum Internet. Beispiele waren die Eröffnung der Sonderausstellung: „Verschwörungstheorien – früher und heute“ mit Bundespräsident Frank Walter Steinmeier. Auch der Lauf des Feuerwehrmanns zugunsten der Duchenne Stiftung und die Suche nach Hinweisen auf die seit 31 Jahren vermisste Katrice Lee am Ufer der Paderborner Alme, Sämtliche Texte sind SEO-optimiert.

Texte schnell und präzise erstellen

Screenshot der SERP zum "Keyword Bosseborn Urteil"

Screenshot der SERP zum Keyword „Bosseborn Urteil“

Eine Besonderheit bei der aktuellen Berichterstattung ist, schnell und präzise zu arbeiten. Die Geschwindigkeit ist bei den Nachrichten ein erheblicher Rankingfaktor. Dies hat die Berichterstattung für den WDR über das Urteil im Bosseborn-Prozess vor dem Landgericht Paderborn gezeigt. Angelika und Wilfried W. hatten Frauen über Jahre in dem das so genannte Horrorhaus in Höxter-Bosseborn gequält, zwei starben an den Folgen. Im Foltermordprozess wurden sie zu 13 und elf Jahren Haft verurteilt. Der Text rankte in den Google-Schlagzeilen zu den prominentesten Keywords wie ‚Bosseborn‘, ‚Bosseborn-Prozess‘, ‚Bosseborn Urteil‘  und ‚Foltermorde‘ auf Platz eins, in den SERPs auf den vorderen Plätzen.

Richard Lee spricht mit der PresseGerade bei der Geschichte mit großem Medienaufkommen liegt  besondere Reiz nicht nur in der regionalen Berichterstattung, sondern auch in den unterschiedlichen Formen, wie zum Beispiel vertonten Fotogalerien, Interviews oder Reportagen. Daneben ist es die regionale Berichterstattung, ohne Sensationen, dafür aber präzise und seriös, wie zum Beispiel der Bericht über die Eurobahn, die Strecken in OWL und im Münsterland streicht.

Fachjournalismus

Neben der tagesaktuellen Berichterstattung ist inzwischen der Fachjournalismus ein neuer Arbeitsschwerpunkt. Die Berichterstattung im medizinischen Bereich über Hörimplantate (Cochlea-Implantate) ist anspruchsvoll. Texte über und von Symposien und Fachkongressen gehören ebenso zu meinen Aufgaben, wie die Online-Berichterstattung

Fotografie als weiterer Schwerpunkt

Foto-Journalismus: Ina Müller bei einem Konzert in Siegen / Bildrechte: RinkeDie Fotografie ist nicht nur Leidenschaft, sondern auch Arbeitsfeld. Ob Weihnachten, Karneval oder Konzerte – Zahlreiche Bildergalerien (zum Beispiel: Depeche ModePink, Ed Sheeran, Alicia Keys, Eric Clapton, Simple Minds, James Blunt, Elton John, Mark Knopfler, BAP, Nena, Brings, Marillion, The Night Of The Proms oder) habe ich für WDR 2 und WDR 4 fotografiert.

Hier ist vor allem präzises und schnelles Arbeiten gefordert. So war die Fotostrecke zum Benefizkonzert der Toten Hosen noch vor Ende der Veranstaltung online. Denn es gibt zwei Trends beim Fotografieren von Konzerten. Es werden häufig nicht mehr wie früher üblich, drei Songs zugelassen, sondern teilweise nur noch einer. Und die Entfernungen werden größer. Ein Abstand von mehr als 20 Metern von der Bühne ist keine Seltenheit mehr.

Umso schöner sind da die Radikonzerte im Funkhaus. Sie zählen zu den besonderen Höhepunkten. Hier geht es darum, die besondere Atmosphäre bei den Konzerten, wie zum Beispiel bei The Analogues zu transportieren. Seit 2018 liefere ich einer großen Fotoagentur regelmäßig Bilder.

Videojournalismus / Fernsehen

Arbeiten in Corona-Zeiten

Gimbal und Systemkamera haben Dreibeinstativ und Videokamera abgelöst

TV-Journalismus und speziell Videojournalismus ist seit 2005 ein Arbeitsschwerpunkt. Mit eigener Ausrüstung drehe ich Beiträge bis zu einer Länge von 3’15“. Innerhalb des Westdeutschen Rundfunks galt lange das Prinzip, dass die Beiträge mit Mediengestaltern im Haus geschnitten werden. Dies ist in den vergangenen Jahren immer weiter aufgebrochen worden. Die Entwicklung wurde durch die Corona-Pandemie massiv beschleunigt.

Die Tipps und Termine in der Lokalzeit OWL, einer meiner weiteren Arbeitsschwerpunkte, wurden bis März 2020 ausschließlich im WDR geschnitten. Seit April habe ich das neben der Auswahl, den Eigendrehs, der Archivrecherche und der Klärung der Rechte für Footage übernommen. Die Arbeit geht weiter über den einfachen Schnitt hinaus, da zum Beispiel auch visuelle Effekte und Musik Bestandteil sind.

Videodokumentation

Oft ist es sinnvoll, dass Imagefilme und Firmendokumentation nicht aus PR-Sicht anzulegen, sondern mit der Perspektive des Redakteurs. Das erhöht im großen Maß die Nutzerfreundlichkeit. Konzipiert als (längeres) Stück, das auch im Fernsehen laufen könnte, erstelle ich Dokumentationen über Projekte. Gleichzeitig biete ich diese  Filme dann auch barrierearm an, mit einer Version in Leichter Sprache und einer Fassung mit Gebärdensprachvideo. Je nach Bedarf buche ich mir dafür einen Kameramann und/oder einen Schnittplatz an.

Social Media

Facebook, Instagram oder Twitter – auch im Journalismus führt kein Weg mehr an den sozialen Medien vorbei. Da ich auch als Social Media Redakteur arbeite, habe ich im Jahr 2017 an einer Weiterbildung zum Social-Media-Manager an der TH Köln teilgenommen und diese mit Erfolg bestanden. In der Funktion berate ich auch kleine und mittlere Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen.

Schwerpunkt Social Recruiting

Als neuer Schwerpunkt entwickelt sich dabei insbesondere das Thema Human Resources (HR). In einigen Branchen ist der Kampf um geeignetes Personal so groß, dass es nicht mehr darum geht, Aufträge zu akquirieren, sondern nur noch darum, geeignete Wettbewerber zu finden. Das funktioniert nicht ohne eine geeignete Social Media Strategie, spezialisiert auf das Social Recruiting. Richtig angewandt, funktioniert die Strategie auch bei der Suche nach Aushilfen und 450-Euro-Kräften.

Suchmaschinenoptimierung (SEO)

SEO-Manager - Zertifikat der TH-Köln

SEO Manager ‚mit besonderem Erfolg‘

Bevor ein Text oder ein Beitrag gelesen wird, muss er gefunden werden: Suchmaschinenoptimierung ist wie ein Marathonlauf und somit das nachhaltige Werkzeug, um Zielgruppen langfristig zu erschließen. Im Jahr 2018 habe ich eine Weiterbildung zum SEO Manager an der TH Köln mit besonderem Erfolg abgeschlossen. Über die Erfahrungen als SEO und Social Media Alumni berichte ich in einem Interview mit der Technischen Hochschule.  Denn was früher ein guter Beitrag war, ist heute zusätzlich für Suchmaschinen optimiert.

Online Kampagnen Planung (SEA)

Oftmals loht es sich, Social Media Aktivitäten und optimierte Texte durch Werbung anzuschieben. Online Kampagnen bieten die Möglichkeit schnell Reichweite zu erzielen. Von daher war die Weiterbildung zum Online-Kampagnen Manager an der TH-Köln (2021/22) ein konsequenter Schritt, um die drei Säulen des Online-Marketings abzudecken.

Inzwischen berate ich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Sprechen Sie mich an.