SEO-Texte schreiben – sechs Schritte zum Erfolg

SEO-Texte: Inhaltsverzeichnis

Was ist ein SEO-Text

SEO-Texte schreiben heißt, für die Leserinnen und Leser zu schreiben. Die Suchmaschinen geben Regeln vor, wie das funktioniert. Damit haben suchmaschinenoptimierte Texte eine große Bedeutung für Unternehmen

Noch immer hat der Begriff ‚SEO-Text’ genauso wie der ’suchmaschinenoptimierte Text‘ einen schlechten Beigeschmack. Denn bis vor einigen Jahren war die große Herausforderung, Suchmaschinen auszutricksen. In den letzten Jahren haben sich die Vorgaben stark geändert. Heute helfen die Kriterien der Suchmaschinenoptimierung dabei, gute Texte zu schreiben.

ChatGPT als Werkzeug für SEO-Texte

In jüngster Zeit gibt es Diskussionen darüber, wie künstliche Intelligenz Texter ersetzen kann, und ob die Ergebnisse ranken können. Um es vorweg zu nehmen: ChatGPT liefert gute Ergebnisse, kann aber keine Texte ersetzen. Die Google-EAT-Richtlinie gilt als wesentlicher Maßstab für die Qualität eines Textes. Die Abkürzung steht für Expertise, Authority und Trustworthiness, an denen Texte gemessen werden.

Expertise

Bereits an diesem Punkt ist nicht sicher, ob ein AI-Text ihn erfüllen kann. Tests zeigen, dass ChatGPT in vielen Fällen umfangreich und gut informiert, jedoch sind sie auch fehlerbehaftet oder gewichten Aspekte falsch. Nur wenn die eigene Expertise in den Text einfließt ist das Kriterium erfüllt. KI ist somit ein gutes Werkzeug, um Texte entwerfen, mehr aber auch nicht.

Autorität

Der Text muss für den User einen Mehrwert bieten, das eigene Wissen spielt eine wichtige Rolle. Das hat ein Fachmann der KI voraus. Die Autorität der Seite wird unter anderem dadurch bestimmt, ob der Text hochwertig geschrieben wird. Da kann die Künstliche Intelligenz unterstützen. Doch auch die Quellenangaben sind von Bedeutung.

Vertrauen

Die Vertrauenswürdigkeit einer Seite steht in Zusammenhang mit der Expertise. Der Einsatz von KI-Tools kann dabei unterstützen, die Expertise zu untermauern, sie kann aber auch genau das Gegenteil bewirken.

ChatGPT ist also ein hilfreiches und starkes Werkzeug, auch um zum Beispiel Aspekte zu einem Thema zu beleuchten und um zu prüfen, ob das Thema umfassend behandelt wird. Als alleiniges Werkzeug für SEO-Texte sind die Chatbots (noch) nicht in der Lage, einen SEO-Text zu formulieren. Zu diesem Schluss kommt übrigens auch die KI:

[…]Obwohl KI in der Lage ist, Inhalte zu erstellen und zu kuratieren, ist es derzeit schwierig für sie, die EAT-Richtlinie von Google zu erfüllen. KI kann zwar auf eine Vielzahl von Quellen zugreifen, um Informationen zu sammeln und Inhalte zu erstellen, aber es fehlt ihr oft an der Fähigkeit, menschliche Expertise und Autorität zu erkennen und zu bewerten.[…]

Chat-GPT-Frage: Kann KI die Google EAT Richtlinie erfüllen?

Fazit: KI kann (und wird) Autoren und Redakteure dabei unterstützen, SEO-Texte zu schreiben und zu verbessern.

Intention der User treffen

Entscheidend ist, die Intention der Leserinnen und Leser vollständig zu treffen. Nur gute Texte werden den User überzeugen, ihn zu lesen und auf der Seite zu bleiben. Zusätzlich gibt es einige wenige Kriterien, die wichtig sind, damit Google die Texte richtig bewerten kann.

Textlänge

Grundsätzlich gibt keine Mindestlänge für SEO-Artikel. Entscheidend ist, dass der Beitrag vollständig ist. Er sollte einzigartigen und neuen Inhalt ansprechend aufbereitet liefern, wenn er in der Suche berücksichtigt werden soll. Ein Anhaltspunkt ist, dass Nutzer von Mobilgeräten eher kürzere Texte bevorzugen im Vergleich zu Lesern am PC oder Laptop.

SEO-Texte schreiben in sechs Schritten

Wenn Sie SEO-Texte schreiben, sind es sechs Schritte, um gute, für die Suchmaschinen optimierte Abhandlungen zu erstellen. Um auf einer Internetseite bei Google gefunden zu werden, reicht das allerdings noch nicht. Ihr Webauftritt sollte bereits suchmaschinenoptimiert sein. Klarheit bringt die Onpage-Analyse.

1. Keyword-Recherche

Ich rate dazu, auf ein Keyword zu optimieren, der Rest ergibt sich. Dazu ein Beispiel: dieser Text ‚Den Facebook Algorithmus ändern?“ ist bei Google nicht nur in den Suchergebnissen zu dem Begriff „Facebook Algorithmus ändern“ auf Platz eins, sondern funktioniert zum Beispiel auch zu ‚Facebook Algorithmus‘ oder ‚Facebook Algorithmus umgehen’. 

Der entscheidende Punkt ist, die passende Phrase zu finden. Die Grundlage hierfür bietet der Redaktionsplan. Das weitere Verfahren ist ausführlich der Seite „Keyword-Recherche für einen SEO-Text“ beschrieben. Darin enthalten ist auch ein Absatz über die Zielgruppe und den Blick auf die Wettbewerber. Wertvolle Hinweise kann auch der Kundendienst und Support eines Unternehmens geben. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden die Fragen gestellt, die die Menschen haben. Das Wissen ist für die Suchmaschinenoptimierung wertvoll.

Ein wichtiger Punkt ist darüber hinaus, dass sie möglichst alle Aspekte zu einem Thema erfassen. Die Recherche liefert ihnen dazu die Stichpunkte, die sie in den Textabsätzen formulieren. 

Bereits während der Arbeit sollte auch klar werden, an welcher Stelle Sie sich von den Wettbewerbern abheben. Welchen Mehrwert können Sie im Vergleich zu den anderen Internetseiten bieten, welche Alleinstellungsmerkmale gibt es? Wenn Sie darauf keine Antworten haben, gibt es viele Gründe, einen Text zu schreiben, die Suchmaschinenoptimierung ist es nicht.

2. Fragen beantworten

Hilfreich sind Fragetools, wie zum Beispiel AnswerThePublic. Allerdings gibt es hier keinen Hinweis zur Relevanz der Fragen. Besser sind da (kostenpflichtige) Tools, die die Fragen mithilfe der Suchergebnisse und dem Umfeld des Haupt-Keywords generieren.

Screenshot: Ähnliche Fragen in den Google Suchergebnissen

Eine kostenlose Möglichkeit, die Vollständigkeit einer Recherche zu überprüfen ist der Blick auf die Suchergebnisse zum Keyword bei Google. Unter dem Stichwort „Ähnliche Fragen“ spielt die Suchmaschine weitere relevante Themenblöcke im Umfeld des Keywords aus. Sie sollten genau prüfen, ob ihr Text auch diese Fragen beantworten muss.

3. Stil und Stilmittel

Machen Sie sich klar, wer Ihre Zielgruppe ist und für einen Text schreiben und für wen. Eine Produktseite ist in der Regel kürzer als eine Infoseite, ein Blogbeitrag über persönliche Erlebnisse sollte eine Dramaturgie haben.

Grundsätzlich sollten Sie möglichst kurze, aktive Sätze bilden. Die Sprache sollte leicht und verständlich sein, das beschleunigt den Lesefluss. Vermeiden Sie Bilder, Metaphern und Ironie. Nicht nur die Suchmaschine hat damit ein Verständnisproblem. Verwenden Sie Synonyme

Behalten Sie immer im Blick, für Menschen zu schreiben. Nur wenn sie Ihren Gedanken folgen können und Neues erfahren, wird er den Text auch zu Ende lesen.

4. Hauptüberschrift (H1) erstellen

Jede Seite hat nur eine Hauptüberschrift (H1). Sie enthält auf jeden Fall das Keyword und ist beschreibend. Wenn ein Produktname in der Überschrift auftauchen soll, gehört auch ein einordnender Begriff dazu, sofern es sich nicht um ein Standardprodukt handelt. 

Nehmen Sie sich Zeit, um die beste Überschrift zu finden, versuchen Sie auch einen möglichst individuellen Tipps zu finden. Es gibt unendliche Möglichkeiten. Hier sind ein paar Beispiele:

  • SEO-Texte, die ultimative Anleitung
  • Sechs Schritte zum perfekten SEO-Text
  • Mit SEO-Texten überzeugen
  • So schreiben Sie die besten SEO-Texte
  • Mit SEO-Texten verkaufen
  • SEO texten: so geht’s
  • SEO-Texte: die wichtigsten Regeln
  • Mit SEO-Texte in die Top Ten von Google
  • Erfolg bei Google mit SEO-Texten
  • SEO-Texte schreiben: vom Anfänger zum Profi.
  • Mit SEO-Texten auf ein bei Google – die Geheimtipps
  • SEO-Texte: mit diesen Tipps bei Google auf Platz 1

Sie muss nicht nur die Suchmaschinen, sondern auch die Nutzer ansprechen. Vor allem muss der Text aber halten, was die Überschrift verspricht. Wenn Sie häufiger Texte schreiben, dann können Sie auch unterschiedliche Stile testen, je höher die Clickrate, umso besser.

5. Snippet schreiben

Das Snippet besteht aus dem Titel und der Beschreibung (Description). Die Überschrift sollte nicht länger als 580 Pixel sein, das entspricht etwa 50 Zeichen. Google schneidet längere Überschriften in der Desktop-Ansicht ab.  In der Überschrift lässt Google einige Emojis zu. Das erhöht die Aufmerksamkeit

Die Description ist der kurze Abschnitt, der auf der Google-Ergebnisseite unter der Überschrift angezeigt wird. Entweder die Suchmaschine nimmt einen Auszug aus dem Text oder besser ist es, wenn die Suchmaschine den eigenen Entwurf übernimmt. 

Wichtig ist, die Beschreibung sollte den Kern des Beitrags wiedergeben und zum Klicken anregen. Auch hier sind einige Emojis zugelassen. Es lohnt sich die Arbeit tatsächlich vor dem Schreiben des Textes zu erledigen, weil damit deutlich wird, ob ihr Entwurf tatsächlich eine klare Aussage hat und sich auf ein Thema konzentriert. Sie darf nicht länger als 1.000 Pixel sein (990 für die mobile Seite).

6. Zwischenüberschriften strukturieren den Beitrag

Durch Zwischenüberschriften (H2, H3) bekommt der Text eine hierarchische Struktur. Sie beschreiben das Thema des folgenden Absatzes. Der Suchbegriff sollte mindestens einmal in einer H2 Überschrift auftauchen.

Sie haben im Rahmen der Keyword-Recherche die Wettbewerber analysiert. Sie sollten damit auch eine vollständige Liste der wesentlichen Aspekte zum Thema haben, die sie durch Ihre Expertise ergänzen. In den H2-Überschriften werden die Punkte strukturiert. 

Mit H3-Überschriften werden einzelne Aspekte weiter aufgegliedert, zusätzlich aber auch Schwerpunkte gesetzt, die bei den Wettbewerbern vielleicht nicht so gesehen werden, aber bedeutend sind.

Mit guten Überschriften lässt sich außerdem nachvollziehen, ob er der Text logisch und sinnvoll aufgebaut wird und ob er das Thema umfassend behandelt. Ein gut strukturierter Beitrag lässt sich auch besser pflegen und aktualisieren.  

Im Mittelpunkt steht dabei immer die Nutzerfreundlichkeit. Der Leser sieht auf einen Blick, was ihn erwartet. Auch die, die nach speziellen Aspekten suchen, bleiben eher auf einer Seite, wenn ihr Stichwort schon auf den ersten Blick sichtbar ist. 

7. Absätze für den SEO-Text schreiben 

Jeder Absatz hat eine eigene Aussage, die zur jeweilen Zwischenüberschrift passt. Dies gewinnt immer stärker an Bedeutung. Google arbeitet seit Jahren daran, die semantische Suche zu verbessern, anders ausgedrückt ist das das Textverständnis. Im Oktober 2019 gab es eine der größten Algorithmus-Änderungen in der Google Suche seit mehreren Jahren. Mit dem ‚BERT‘-Update hat der Konzern vor allem am Verständnis von Long-Tail-Keywords (Keywords mit mehr als zwei Begriffen, die vorwiegend Nischen bedienen.) gearbeitet. Das Ziel ist, komplexe Suchanfragen besser zu verstehen. 

Google will die Suche innerhalb von Absätzen auf Internetseiten zu ermöglichen. Dies würde einerseits die Chance erhöhen, mit eigenen Keywords zu ranken, andererseits wird auch die Konkurrenz größer.

Ein weiterer Faktor ist die Usability. Da die Zahl der Nutzer, die vor allem mit dem Smartphone oder dem Tablet im Internet surfen, wächst. Gerade an kleinen Bildschirmen sind Beiträge mit gut strukturiertem Hintergrund einfacher zu lesen. Dementsprechend sollten Absätze nicht länger als 150 Wörter sein. 

Weitere Hinweise zur Optimierung von SEO-Texten

Ein guter Beitrag ist eine solide Grundlage dafür, dass er bei Google gefunden wird. Einmal in den Top-Ten spielt auch das Snippet eine wichtige Rolle. Die Klickrate (CTR) ist ebenfalls ein Rankingfaktor. 

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Möglichkeiten rund um den, um den Beitrag attraktiver zu gestalten. Grundsätzlich sind es alles Mittel der Suchmaschinenoptimierung.

Texte pflegen

Einer der wichtigsten Punkte ist, dass Sie die Texte pflegen und regelmäßig kontrollieren. Oft lohnt sich schon der Blick auf den Beitrag mit dem Abstand von wenigen Tagen. Auf jeden Fall müssen Aussagen oder Informationen mit Zeitbezug auf dem aktuellen Stand blieben. Die Aufgaben sollten in den Bemerkungen der PDF-Checkliste und im Redaktionsplan oder Kalender eingetragen sein.

Reagieren Sie auf aktuelle Entwicklungen. Ergänzen sie Absätze, wenn es neue Fakten zum Thema gibt. Warum das ein entscheidender Faktor ist, hat Google selbst in den „Quality-Rater-Guidelines“ geschrieben. Die Suchmaschine kann einen Artikel nicht fachlich beurteilen, allerdings gibt es Anhaltspunkte für die Kompetenz, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (Expertise, Authority, Thrustworthiness, E-A-T).

Zusätzliche Medien einbauen

Ob Fotos oder Videos, zusätzliche Medien bereichern den Beitrag. Dabei sollten Sie darauf achten, auch diese zu optimieren. Eine Bildunterschrift und ein Alt-Tag (inklusive Keyword) gehören ebenso dazu, wie ein gut gewählter Dateiname. Für Videos bieten sich Untertitel an. Achten Sie aber bei allem darauf, dass der Bezug nicht an den Haaren herbeigezogen ist. 

Inhaltsverzeichnis

In das Inhaltsverzeichnis gehören die Hauptüberschriften, inklusive Sprungmarken. Dies erhöht nicht nur die Usabilty. Google zeigt in den Snippets zum Teil auch Sprungmarken an. 

Sprechende URL mit Keyword

Die sprechende URL, also eine verständliche Internetadresse gehören zum Standard und sind hier der Vollständigkeit halber erwähnt. Dass das Keyword in der URL enthalten sein sollen, ist ebenfalls gängige Praxis.

CTA einbauen

CTA steht für ‚Call to Action’. Es ist eine Schaltfläche, bei der Leser angeregt wird, eine Aktion auszuführen, zum Beispiel Werbematerial herunterzuladen, einen Gesprächstermin zu vereinbaren oder den Newsletter zu bestellen. 

Sie sollten von und zu ihrer Seite verlinken. Sicherlich gibt es auf anderen Seiten ihres Internetauftritts passende Artikel mit ergänzenden Informationen, oder zum Beispiel eine ältere Seiten mit dem Vorgänger des aktuellen Produkts, von der sie auf das Update verlinken können. Interne Links sind auch Wegweiser für die Suchmaschinen.

Checkliste: SEO-Texte schreiben

Bild der Checkliste SEO-Texte, die als Formular zum Download bereitsteht.
Die Checkliste: SEO-Texte schreiben hilft bei der Entwicklung eines Beitrags

Sie haben jetzt das notwendige Handwerkszeug, um SEO-Texte zu schreiben. Die Checkliste, die sie unter dem folgenden Link herunterladen können, enthält ein ausführbares Formular mit insgesamt 13. Punkten. Die Hinweise zum Title und der Meta-Description sind als Anhaltspunkte zu verstehen. Snippet-Generatoren, etwa von Sistrix oder Seobility liefern exaktere Ergebnisse. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Emojis und Sonderzeichen einzufügen. (Bitte beachten Sie, die Liste herunterzuladen und lokal auf dem Rechner zu speichern, bevor sie sie bearbeiten.)

Häufige Fehler beim Texten für die Suchmaschine

Guter Content alleine reicht nicht aus, es gibt auch eine Reihe von Fehlern, die Sie vermeiden sollten.

Keyword-Stuffing

Die penetrante Benutzung von Suchbegriffen ist zwar eher selten geworden, kommt aber immer noch vor; vor allem dann wenn es um Abhandlungen geht, die bei Google erfolgreich sein sollen. Meist ist das Gegenteil der Fall. Eine WDF*IDF-Analyse mit einem (kostenlosen) Tool zeigt an, ob die Suchwörter zu häufig verwendet werden.

Es gibt keine verlässlichen Aussagen dazu, wie hoch die Keyworddichte sein sollte. Häufig sind Angaben von rund drei Prozent zu finden. Die Angaben beruhen jedoch nur auf Erfahrungswerten und werden zunehmend unzuverlässiger, da die semantische Suche immer besser wird und Google auch Synonyme erkennt. 

Ranking Chancen

Bleiben Sie realistisch. Legen Sie Wert darauf, die Nutzer zu informieren, es muss auch nicht alles für Google sein. Wenn Sie zum Beispiel ihre Produkte auf der Homepage beschreiben, dann wollen Sie ihre Kunden erreichen. Oft ist die SEO nur ein zusätzlicher Nutzen. 

Sollten Sie Hilfe von einem externen SEO-Freelancer oder einer Agentur angeboten, seien Sie skeptisch, wenn ihnen Plätze unter den ersten Drei im Google Ranking versprochen werden. Entweder das Keyword hat kein Suchvolumen und keine Konkurrenz oder es funktioniert nicht. Bleiben Sie realistisch, Suchmaschinenoptimierung ist eine Langzeit-Disziplin

Fehlende Recherche

Google hat den guten Content bereits gefunden und sucht besseren. Informieren Sie sich umfassend, um den besten Content zu bieten. Achten Sie darauf, auch keinen Duplicate Content zu produzieren. Das gilt

Abschreiben und Duplicate Content

Das mag verlockend sein, wenn der Wettbewerber seine Aufgabe schon richtig gut erledigt hat. Aber es ist ein großer Unterschied, ob ich die Seiten analysiere oder dreist ab- oder umschreibe. Es lohnt sich nicht, wenn die Inhalte bereits da sind, werden Sie nicht mehr mit ihrem ranken.

Achten Sie bei der Recherche auch darauf, ob es bereits ähnliche oder sogar gleiche Textpassagen auf Ihrer Seite gibt. Normalerweise wird Google das Original immer besser einstufen. Wenn nicht eindeutig klar ist, welche Seite besser zu einem Thema passt, werden beide Seiten abgestraft. Duplicate Content lässt sich durch Tools wie zum Beispiel „Siteliner“ oder einfaches googeln finden. Wenn es doppelte Texte oder Passagen gibt, überlegen Sie, ob Sie nicht einen älteren Text aktualisieren und das SEO-Ranking nutzen können.

Mangelnder Blick auf die Zielgruppe

Denken Sie daran, was der Nutzer möchte. Nicht Sie bestimmen, was erfolgreich im Netz ist, sondern die Leserinnen und Leser.

Mangelhafte Struktur

Es ist kein Zufall, dass in diesem Beitrag so viel Wert auf die Zwischenüberschriften gelegt wird. Halten Sie sich an Ihren Plan und wenn etwas ergänzt werden muss, fangen Sie wieder mit den Zwischenüberschriften an. Google wird es belohnen. 

Texte zu lang

Die Anforderung von Google, dass Texte möglichst umfassend und vollständig sein sollen und dabei die Erwartungen der Nutzer übertreffen sollen, haben dazu geführt, dass viele Beiträge unnötig aufgebläht sind. 

Überlegen Sie, ob und wo Sie kürzen können.

SEO-Texte kaufen

Natürlich haben Sie auch die Möglichkeit, SEO-Texte zu kaufen. Seien Sie sich aber bewusst, was Sie für dreieinhalb, sieben, acht oder neun Cent pro Wort erwarten dürfen. 

Unternehmerinnen und Unternehmer berichten, dass sie lange und intensiv gesucht haben, bis sie geeignete Texter gefunden haben. Daraus entwickelt sich in der Regel eine gute Partnerschaft. Dabei sind auch die Synergieeffekte durch das Wissen über das Unternehmen, dessen Struktur und Mentalität eine nicht unerhebliche Role.