Mit den Neuinfektionen beginnt die Krise im Schlachtbetrieb

Von | 10. Juni 2020

27 von 29 Neuinfektionen sind auf den Schlachtbetrieb zurückzuführen.Die Ergebnisse gehen nach Angaben des Kreises Gütersloh auf Tests zurück, die Tönnies selbst oder Hausärzte durchgeführt hatten. Zu der Gruppe der Menschen gehörten die, die aus dem Urlaub oder einem Besucher der Heimat zurück in den Kreis Gütersloh zurückgekommen sind, oder Menschen mit Symptomen. In den folgenden Tagen steigen die Infektionszahlen weiter an. Fast alle seien auf Tönnies zurückzuführen.

Ruhe auf Facebook – aber mehr Nutzerreaktionen

Obwohl die Zahlen steigen, ist bis zum 10.6. kaum etwas auf Facebook zu sehen. Die Lokalzeit OWL postet am 11.6. etwas zu den verschärften Hygienemaßnahmen bei Tönnies auf Facebook.

Erste Reaktionen auf Twitter

Auf Twitter fällt vor allem ein WDR-Aktuell Tweet vom 10.6. auf, der den WDR-Artikel zu den Hygienemaßnahmen verlinkt. Mit neun Antworten 58 Retweets, 11 zitierte Tweets und 85 Likes ist es ein guter Tweet für den WDR-Account an diesem Tag.

Es ist der erste größere Tweet zu dem Komplex. Erfolgreiche Tweets die sich bis zu dem Zeitpunkt mit ‚Tönnies‘  oder #toennies beschäftigen, haben vor allem die Werkverträge zum Inhalt, zum Beispiel von Sarah Wagenknecht und Jürgen Döschner.

 

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